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Freitag, 5. Dezember 2014
Aus einer anderen Perspektive
Diesen Artikel möchte ich Euch nicht vorenthalten. Solche Reden werden nicht in der Presse veröffentlicht.
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Sonntag, 21. September 2014
Quo vadis, Deutschland?
Ich maße mir als
Bewohner des kleinsten Nachbarlandes Deutschlands nicht an, die deutsche
Politik zu bewerten. Es sollte mir aber trotzdem erlaubt sein, zu der aktuellen
Politikkultur des großen Nachbarn meine Bedenken auszudrücken.
Da ist zuerst das
Verhalten im Konflikt mit gewissen islamischen Kreisen. Es hat für mich
Ähnlichkeiten mit dem Fuchs im Hühnerstall. Der Fuchs kommt jeden Tag in den
Stall und einverleibt sich regelmäßig ein saftiges Hühnchen. Die Stallbesitzer debattieren
leidenschaftlich darüber, wie sie des Problems Herr werden können. Den Fuchs
aussperren durch Abschließen des Stalls bei Nacht kommt nicht in Frage.
Schließlich hat der Fuchs sich den Stall zum Nachtlager ausgesucht und man
möchte ja nicht die Rechte aller Tiere beschränken. Man einigt sich darauf, die
Anwesenheit des Fuchses als kulturelle Bereicherung im hauseigenen Zoo anzusehen
und hofft, dass der Fuchs mit der Zeit sich der Situation anpassen wird und den
Hühnern zum Freund wird.
Wie kann man es
zulassen, dass Tag für Tag Hetzprediger junge, labile Menschen von den Straßen
direkt in die IS-Ausbildungscamps rekrutiert. Wie kann man tatenlos daneben
stehen, wenn berüchtigte Prediger jeden Freitag ihre Hetzpredigten vom Stapel
lassen, mit dem Argument, man beobachte die Situation. Wird Handeln statt Zuschauen
gefordert, hört man immer wieder das Argument, das Grundgesetz lasse das nicht
zu. Hat man schon darüber nachgedacht, dass das Grundgesetz aus einer Zeit
stammt, in der man sich Terrorismus modernster Art nicht einmal vorstellen
konnte? Das Grundgesetz sollte die Sicherheit des Staates gewährleisten und
nicht Staatsfeinde in ihrem schändlichen Treiben bekräftigen. Ich stelle mir das
als Unkundiger der deutschen Rechtsordnung vielleicht etwas zu leicht vor, aber
ich kann nur feststellen, dass wenn ein Gesetz den Schutz des Staates mit
seiner Bevölkerung nicht mehr gewährt, dann gehört es abgeändert, und zwar so
schnell wie möglich.
Die deutschen
Politiker stehen vor dem Problem Islam wie der Hase vor der Schlange: wie
hypnotisiert stehen sie vor den Herausforderungen des Islams und warten regungslos,
bis die Schlange zubeißt. Aber dann ist es zu spät und dann Gnade uns Gott!
Doch eigentlich
verwundert mich diese Haltung der deutschen Polit-Nomenklatura nicht, wenn ich
die Reaktionen aller Parteien und ihrer Bosse angesichts der neuen Partei AfD
analysiere. Mit Ignorieren, Verleumden und Ausgrenzen versucht man der neu
auftauchenden politischen Gegnerschaft den Wind aus den Segeln zu holen. Was wie billige Demagogie herüberkommt, ist im
Endeffekt nicht mehr als der Ausdruck politischer Hilflosigkeit. Wer dann noch,
wie eine der großen Volksparteien – so nennt sie sich noch gern, obwohl sie
schon längst auf dem Weg zu einer ganz „normalen“ Partei ist – zu Störaktionen
von Parteitagen der AfD aufruft, unterwandert die Rechtsordnung und stellt sich
selbst ins politische Abseits. Seit
Monaten warte ich auf solide und stichhaltige Argumente gegenüber der AfD,
vergeblich.
Das Land der Dichter und
Denker braucht frische Kräfte, die bereit sind neues Leben in die politische Landschaft
zu bringen. Das wünsche ich Deutschland, nicht nur weil es als einer der
Hauptmotoren Europas immer wieder die politische Richtung maßgeblich mitbestimmt,
sondern auch weil seine Bürger das Recht auf eine faire Politik haben, die sich
für ihr Wohlergehen einsetzt.
UNICEF – United Nations Children Fund – mit Schwerpunkt auf FUND
Vor einiger Zeit
konnte man am Fernsehgerät Berichte aus Kambodscha sehen, bei denen die
Zustände in Kambodschanischen Waisenheimen angeprangert wurden. Es handelte
sich bei diesen Heimen hauptsächlich um solche, bei denen freiwilliges
Hilfspersonal, hauptsächlich Studenten – auch aus Deutschland – eingesetzt
wurden. Diese Freiwilligen, die ihren Job zum Teil noch selbst finanzieren
mussten, taten dies in der Absicht ein gutes Werk zu unterstützen. Eine weitere
Einnahmequelle dieser Heime besteht im Anbetteln von Touristen.
Daneben gibt es noch
andere Heime. FCOP z.B., eine christliche Organisation, unterhält ungefähr 100
Heime, die über das ganze Land verstreut sind. Hier werden an die 3000 Kinder
hauptsächlich von 700 Witwen betreut. Damit ist sowohl den Kindern als auch den
Frauen, die in ihrem Lande keine Sozialunterstützung erwarten dürfen, gedient.
Wir haben selbst letztes Jahr einige dieser Häuser besucht und waren begeistert
von der geleisteten Arbeit. Die Kinder sind gut betreut und sichtbar zufrieden
mit dem behüteten Leben, das ihnen
geboten wird. Ihr Lebensstandard entspricht demjenigen der großen Mehrheit der
Kambodschanischen Kinder. Jedermann hat die Möglichkeit, sich diese christlich
geführten Häuser auf Internet anzusehen (http://fcopi.org/church-homes/). Die Arbeit, die in diesen Heimen geleistet wird,
war vom Kambodschanischen Staat so hoch eingestuft, dass der Staat vor 2 Jahren
die Verantwortlichen für die besten Heime des Landes ausgezeichnet hat.
Der gleiche
Kambodschanische Staat droht jetzt diese Heime zu schließen, wenn folgende
Bedingungen nicht erfüllt werden:
-
Bessere
Bezahlung für Mitarbeiter (die sich noch nie über ihre Bezahlung beklagt
haben!)
-
Für jedes
Kind zwei anstatt eine Schuluniform und zusätzlich zwei komplette Garnituren
Kleidung
-
Eine
moderne Küche
-
Ein
modernes Bad
-
Für jedes
Bett eine Schaumstoffmatratze
Dies sind alles Dinge,
die auch in der durchschnittlichen Familie in Kambodscha nicht vorhanden sind.
Zum großen Teil sind die Heime in dörflichen Gemeinden, wo es weder Strom- noch
Wasserleitungen gibt. Hier geschieht die Wasserversorgung in jedem (!) Haus mit
Wasserpumpen. Die geforderten Schaumstoffmatratzen wären in dem feuchten Klima
schon nach kurzer Zeit vermodert.
Eine weitere Forderung
des Staates ist es, die Nichtwaisen aus
diesen Heimen auszuweisen. Es sind dies
Kinder vom Straßenstrich oder solche, die von ihren Eltern aufgegeben worden
sind, weil sie kein Geld hatten, um für sie zu sorgen.
Es würde verwundern,
wenn der Kambodschanische Staat dies alles nicht wissen würde und dass sie sich
nicht bewusst wären, dass 90% aller Kambodschaner so oder in ärmeren
Verhältnissen leben müssten. Aber diese Forderungen kommen im Grunde genommen
nicht vom Staat, sondern von der …UNICEF! Diese UN Organisation droht mit der
Streichung von Subsidien an dieses arme Land, wenn der Staat diese unmöglichen
Forderungen nicht durchsetzt. Dabei kann es der UNICEF nicht um die Zustände in
den FCOP-Heimen gehen, sonst hätten sie schon lange gefordert, die
„Touristen-Waisenhäuser“ zu schließen. Ein Dorn im Auge ist den
UNICEF-Mächtigen etwas anderes: die christliche Erziehung der Heimkinder. Was
den Kambodschanischen Staat bis jetzt nicht gestört hat, ist der UNICEF
zuwider. UNICEF würde es lieber sehen, wenn diese Kinder ihre betreute
Struktur, die sie umgibt bis zu ihrem Schulabschluss (es wird ihnen sogar
Universitätsstudium ermöglicht), verlassen, um ihr Leben wieder auf der Straße
zu fristen.
Das Verhalten der
UNICIF ist der Gipfel der Hypokrisie! Anstatt bestehende und gut
funktionierende Strukturen finanziell zu unterstützen, ziehen sie es vor, diese
Strukturen zu zerstören, nur weil sie christlich geleitet sind. Um dieses
UNO-Machwerk am (teuren) Funktionieren zu halten, werden jedes Jahr zur
Weihnachtszeit ganze Legionen Freiwillige mobilisiert, um Weihnachtskarten zu
verkaufen (da stört der christliche Gedanke sie nicht!) und glänzende Galas zu
organisieren. Mit dem Geld wird vor allem versucht, die politische Agenda der
UNICEF durchzuziehen! Mit meinem Obolus dürfen sie dabei nicht mehr rechnen.
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