tag:blogger.com,1999:blog-37051844586247493812024-02-08T08:28:09.879-08:00Bedenkliches und NachdenklichesAnonymoushttp://www.blogger.com/profile/15092040279133599739noreply@blogger.comBlogger7125tag:blogger.com,1999:blog-3705184458624749381.post-90074201736700171032015-09-17T07:13:00.000-07:002015-09-17T07:13:27.297-07:00Europa im Testfall
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Stellen Sie sich
folgende Situation vor: Sie haben einen Nachbarn mit einem großen Garten. Eines
Tages beschließt er, eine große Gartenparty zu veranstalten. Jeder wird
eingeladen und Werbung wird auf dem Lokalsender ausgestrahlt.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Und die Leute kommen,
immer mehr, solange, bis keiner mehr in den Garten hineinpasst. Jetzt klingelt
der Nachbar bei Ihnen und anderen Nachbarn mit der Bitte, einen Teil der Gäste
bei Ihnen aufzunehmen. Manche sind nicht begeistert von der Idee, doch der
Nachbar erinnert sie mit Nachdruck an ihre Pflicht zu Solidarität. Derweil
kommen noch immer mehr Gäste, sodass der Gastgeber die Polizei nötigt, die Straße
abzusperren, um den Zugang für weitere Gäste zu verhindern. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Eine ziemlich
unwahrscheinliche Geschichte? Genauer betrachtet ist sie es nicht. Man ersetze <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Garten </i>durch <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Land</i> und <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Straße </i><span style="mso-spacerun: yes;"> </span>durch <i style="mso-bidi-font-style: normal;">Grenze</i>.
Dann wird die Geschichte ganz real. Es ist genau das, was im Augenblick in
Deutschland abläuft.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Eine eigenartige
Geschichte ist es, die da abläuft. Der Gastgeber Deutschland hat, ohne sich mit
seinen Nachbarn,<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>d.h. mit den andern EU Mitgliedsländern,
abzustimmen, die Werbetrommel ganz kräftig im Nahen Osten gerührt; in
Video-Botschaften hat Deutschland die Vorteile des Lebens in der „Bunten
Republik“ den Menschen um die Ohren gehauen, nicht nur den Flüchtlingen,
sondern jedem, der es hören wollte. Nicht mal mit den politischen
Verantwortlichen in den eigenen Ländern hat „Mutti“ das abgesprochen. Die
Menschen wurden eingeladen, ohne irgendwelche Formalitäten, in den
Schengen-Raum einzudringen. Ein einzelner Staat hat <i style="mso-bidi-font-style: normal;">de facto</i> <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>die Erlaubnis
ausgestellt, die Dublin-Kriterien zu umgehen: die Illegalität wurde durch
Merkelsches Edikt sozusagen legalisiert.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Ungarn hielt sich an
EU-Recht und schloss seine Grenzen Richtung Deutschland, um, gemäß der Dubliner
Richtlinien, die Flüchtlinge zu registrieren. Doch die Flüchtlinge drängten
weiter ohne Registrierung, die sie daran gehindert hätte, das „gelobte“ Land zu
erreichen. Die Verurteilung aus Deutschland folgte auf dem Fuße. Paradoxerweise
wurde Österreich von den gleichen Deutschen kritisiert, als es seine Grenzen
Richtung Deutschland sperrangelweit öffnete, dabei aber geflissentlich übersah,
dass die deutschen Grenzen Richtung Schweden genauso offen standen. Das hat
wiederum Dänemark veranlasst, seine Südgrenzen Richtung Norden zu schließen,
was allerdings nicht das Wohlwollen Deutschlands gefunden hat.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Man wird den Verdacht
nicht abschütteln können, dass Deutschland versucht, das Ruder in Sachen
Flüchtlingspolitik fest in der Hand zu halten und dass alle anderen die
deutsche Melodie pfeifen müssten. Es scheint den deutschen Verantwortlichen
egal zu sein, dass, wenn sie alle Türen für Flüchtlinge weit aufreißen, sie damit
nicht nur beweisen, dass sie nicht mehr ganz dicht sind, sondern auch noch
bereit sind, alles aufzunehmen, was sich zur Aufnahme präsentiert. Viele von
denen, die das Aufenthaltsrecht einfordern, stehen ohne Papiere da oder legen
gefälschte syrische Pässe vor (ein holländischer Journalist konnte sich
innerhalb von 40 Stunden per Internet einen syrischen Pass mit dem Bild des holländischen
Premiers und seinem Wunschnamen ausstellen lassen). Schätzungsweise kommen 25%
von ihnen aus Nordafrika und erwarten sich als Kriegsflüchtlinge eine
bevorzugte Behandlung. Nach Dublin II sollte für sie eigentlich nur eine
bevorzugte Abschiebung angesagt sein. Aber was zählt in der augenblicklichen
Lage schon so ein Fetzen Papier, wenn es der eigenen gutmenschlichen Ideologie
entgegensteht. Und so sind, nach Aussagen von IS, derweil 4000 Dschihadisten
unbehelligt mit eingeschleust worden und lachen sich ins Fäustchen über die
blöden Kāfir (Ungläubigen). Da wird mit der ganzen Kraft des Geheimdienstes und
Hundertschaften von Grenzpolizisten das Einreisen von „Gotteskriegern“ auf den
großen Flughäfen verhindert, derweil diese unbemerkt über den Landweg einziehen
und sich problemlos der Registrierung entziehen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Zu welchen
Denkphantasmen die aktuelle, unkontrollierbare Situation führen kann, zeigen
die Überlegungen im Zusammenhang mit der rezenten Sitzung der Innen- und
Außenminister der EU. Der luxemburgische Premier Bettel, hat eine „Neutralisierung“
der Ausgaben im Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise angeregt. Damit könnte
man verhindern, dass die Maastricht-Kriterien überschritten werden. Tatkräftig
wurde er dabei unterstützt von seinem Vorgänger und aktuellen
EU-Kommissionspräsident Juncker, der sich bemühte, die anderen Ländervertreter
von dieser epochalen Idee zu überzeugen. Da wird Etikettenschwindel im Namen
der „political correctness“ betrieben. Wenn ich mehr Geld ausgebe wie ich
besitze, dann verschulde ich mich. Niemand von uns kann irgendeine Schuld „neutralisieren“,
auch wenn das Geld noch so edelmütig eingesetzt worden ist. Und wenn die
Flüchtlingskrise gelöst ist – wenn das je einmal der Fall sein wird – dann bleibt
eine große Schuld zurück. Diese Schuld muss beglichen werden, ob sie
neutralisiert ist oder nicht. Ob dann nicht Deutschland zu einem Griechenland
II geworden ist, das wird uns die Geschichte lehren.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Der Außenminister
Luxemburgs hat in diesen Tagen in einem Interview folgende Aussage getroffen: <i style="mso-bidi-font-style: normal;">“Dublin ist nicht tot, wir dürfen Dublin
nicht über Bord werfen, bevor wir einen neuen Mechanismus haben. Wir dürfen
aber auch das Schengen-Abkommen nicht aufs Spiel setzen. Zeitlich begrenzte
Ausnahmen müssen unter bestimmten Bedingungen möglich sein, aber wir dürfen
nicht am Prinzip rütteln. Schengen stellt die größte Errungenschaft der Union
dar.”</i> Sein Optimismus ist bewundernswert! “Dublin” wird ignoriert und “Schengen”
liegt im Koma und wird nur noch künstlich am Leben erhalten. Das föderale
Europa entpuppt sich als Luftnummer; wenn es darauf ankommt, schaut jedes Land
zuerst nach seinen Interessen. Es ist an der Zeit, dass unsere Europa-Politiker
und Politologen aufhören zu träumen und beginnen genießbare Brötchen zu backen.
Tragt die Verträge von Maastricht und Dublin zu Grabe! Europa kann nur dann als
Union bestehen, wenn Kriterien einstimmig festgelegt werden und Bedingungen für
Krisenfälle vorsehen (in den letzten Jahren hatten wir ja schon ausreichende
Fälle, um daraus zu lernen) sowie auch Austritte aus der Union regeln. Wenn
alle Staaten gleich behandelt werden und in dem Sinne gleiche Wichtigkeit
erlangen (Wichtigkeit soll nicht gemessen werden am Bruttosozialprodukt, Bevölkerungszahl,
Landesgröße usw.), dann hat Europa noch eine Chance. <o:p></o:p></span></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15092040279133599739noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3705184458624749381.post-89517057567821213552015-09-08T11:27:00.000-07:002015-09-08T11:27:43.073-07:00Asylpolitik unter der Lupe
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">In diesen Tagen,
Anfang September 2015, ging ein Bild durch die ganze Welt. Es zeigt ein Flüchtlingskind,
das tot an einem türkischen Strand liegt, ertrunken auf der Flucht aus der Not.
Ein solches Bild kann niemanden ungerührt lassen. Ich erdreiste mich aber zu
behaupten, dass gerade das der Zweck seiner Veröffentlichung war: es soll
unseren Blick auf DAS Thema dieser Tage lenken: das Flüchtlingsdrama.
Gleichzeitig aber lenkt es uns ab von den etwa 30.000 Kindern, die jeden Tag
(!) auf dieser Welt einen qualvollen Tod erleiden durch vermeidbare
Krankheiten, Hunger und Durst, oder durch Kriegsgeschehen, und das zum Teil als
Kriegssoldaten.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Jeden Tag klopfen
Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern, zum Teil auch mit Kindern, an
unsere Türen an, um Hilfe zu finden. Menschen in der Not verdienen unser
Mitleid; Mitleid aber darf uns nicht blind machen für Fakten, die diese
Menschen zu uns geführt haben, sowie für die Einstellung, die viele dieser
Menschen denen gegenüber haben, die ihnen helfen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><span style="mso-ansi-language: DE-LU;">Ohne zu zögern
bezeichnen wir sie als „Flüchtlinge“. Ein Großteil von ihnen ist das aber
nicht. Laut Artikel 1A der Genfer Flüchtlingskommission ist ein Flüchtling eine
Person, die </span><span lang="LB-LU">"<i style="mso-bidi-font-style: normal;">aus
der begründeten Furcht vor Verfolgung wegen ihrer Rasse, Religion,
Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen
ihrer politischen Überzeugung sich außerhalb des Landes befindet, dessen
Staatsangehörigkeit sie besitzt, und den Schutz dieses Landes nicht in Anspruch
nehmen kann oder wegen dieser Befürchtungen nicht in Anspruch nehmen will</i>."
Das gilt z.B. für Menschen die aus Syrien, aus dem Afghanistan oder aus
verschiedenen Regionen der südlichen Sahara kommen. Ihnen sollen wir unsere Solidarität
zukommen lassen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Alle anderen sind
keine Flüchtlinge, sondern illegale Einwanderer. Als solche werden sie auch in
vielen anderen EU-Ländern bezeichnet. Um in ein fremdes Staatsgebiet
einzuwandern gibt es Gesetze und Regeln, die eine Prozedur festlegen, die es zu
befolgen gilt. Wer die Bedingungen erfüllt und die benötigten Unterlagen
vorlegen kann, erhält eine Einreisebewilligung. Jeder, der diese Prozedur nicht
durchläuft, der die Bedingungen nicht erfüllt, und trotzdem einreist, ist
illegal in dem Land. Es ist Aufgabe des Staates das Einhalten von Gesetzen zu
kontrollieren und Verstöße dagegen zu ahnden, und nicht diese illegale Einreise
noch zu fördern.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Sehr oft hört man das
Argument, es würde diesen Menschen in ihrem Lande schlecht gehen. Dem ist
entgegenzuhalten, dass es noch viel mehr Menschen schlecht geht und dass man
sie nicht alle aufnehmen kann. Das ist richtig, trifft aber nicht den Kern des
Problems. Mit der deutschen Asylpolitik – die aber nur zum Teil das ist, was
sie vorgibt, denn ein Wirtschafts“flüchtling“ hat kein Anrecht auf Asyl – wird
ein Pflaster auf das Krebsgeschwür geklebt, damit wir es nicht mehr sehen. Wenn
wir die Ursache dieses Exodus nicht bekämpfen, werden wir den Exodus selbst
auch nicht in den Griff kriegen, sondern ihn eher noch fördern. Hier ist
Politik gefragt! Anstatt über Kritiker der aktuellen Asylpolitik herzufallen
und sie als Pack, Nazis und Dunkeldeutsche zu betiteln, sollten die politisch Verantwortlichen
sich vielmehr mit den Ursachen der aktuellen Probleme befassen. Mit Sicherheit
scheuen sie sich vor dieser Aufgabe, sind es doch gerade sie, die mit ihrer
Politik am Ursprung der Probleme stehen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Beispiele gefällig? Es
gibt deren mehr, als den Verantwortlichen lieb sein kann. Hier nur ein paar.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l1 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Freihandelsabkommen
mit verschiedenen zentralafrikanischen Ländern erlauben es der deutschen
Lebensmittelindustrie, Waren ohne Einfuhrbesteuerung zu exportieren. So werden
z.B. Hühnerreste (d.h. das was Rest bleibt, wenn Schenkel und Brustfleisch zu
Geld gemacht worden sind) zu Spottpreisen auf dem afrikanischen Markt
angeboten; Hühner aus lokalen Zuchtfarmen sind nicht mehr konkurrenzfähig,
Züchter müssen ihre Farmen schließen und Angestellte entlassen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l1 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">In den
Ländern am Horn von Afrika werden die Bauern aus ihren Felder und Dörfern
verjagt, um großen Multis zu erlauben, Mais in gigantischen Mengen anzubauen,
damit Europa Biodiesel verkaufen kann, weil anscheinend sonst das Weltklima
nicht zu retten ist. Was, oder besser wer hier nicht mehr zu retten ist, ist
sonnenklar: es sind diejenigen, die mit ihren menschenverachtenden Geschäften
diese Situation überhaupt erst heraufbeschworen haben.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l1 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">In den
gleichen Ländern sind NGOs damit beschäftigt, ermutigt durch fette
EU-Subventionen, den „dummen Eingeborenen“ zu zeigen, weshalb sie mit ihrer
primitiven Lebensführung überhaupt nicht glücklich sein können. So werden neue „Dörfer“
aufgebaut – Ghettos wäre wohl eine passendere Bezeichnung – wo sie
zusammengepfercht werden und auf Kosten der EU-Bürger so lange verwöhnt werden,
bis sie vollständig vergessen haben, wie glücklich sie vor Jahren in ihrem
primitiven Dörfchen mit ihren selbstgebauten Strohhütten waren. Eine Gruppe von
ihnen hat jetzt eine klimatisierte Sportshalle gefordert, um Rugby zu spielen.
Vor wenigen Jahren noch sind sie mit großer Freude auf einem staubigen
Dorfplatz einem Ball hinterher gerannt und haben sich keine Gedanken über das
Wort „klimatisiert“ gemacht.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l1 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Wer von
unseren Politikern hat sich schon mal Gedanken darüber gemacht, was geschieht,
wenn wir mit allen Mitteln versuchen, einen Exportüberschuss zu erwirtschaften?
Sind sie sich der Tatsache bewusst, dass jeder Euro, der den Überschuss
ausmacht, irgendwo in der Welt als Defizit auftaucht? Wie ehrlich sind die Tränen,
die wir verdrücken, wenn wir von Armut in Ländern hören, die Defizit
erwirtschaftet haben? Wer kann davon profitieren, wenn wir Armut exportieren,
die Armen unter größten Entbehrungen und Gefahren zu uns kommen lassen, um
ihnen dann großzügig mit Almosen unter die Arme zu greifen?<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l1 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Wie
hypokritisch muss ein Politiker sein, der mit großem Pathos Kriegsopfer im
Nahen Osten und in Nordafrika bedauert, wenn man weiß, dass sein Land massiv
Waffen in diese Region liefert. Waffenembargos werden ganz elegant durch
Lieferungen des Kriegsarsenals an den Katar umschifft.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l1 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Was sind
die Bilder wert, die mit großer Regelmäßigkeit über Rettungsaktionen im
Mittelmeer berichten, wenn wir die Realität genauer unter die Lupe nehmen: Die
Zahl der Ertrunkenen stieg von 500 (2012) über 700 (2013) auf fast 3000 (2014)
und 3250 (Januar bis August 2015). Die Rettungsaktionen haben den Schleppern noch
mehr Kunden zugeführt, weil die Aussicht auf Rettung in den Augen der Migranten
noch angestiegen ist.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Es fehlt ganz einfach
die Hilfe am Ort des aufkommenden Problems. Hier etliche Anregungen:<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l0 level1 lfo2; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Eine
nachhaltige (Politiker benutzen ja diesen Ausdruck mit großer Vorliebe) Entwicklungspolitik,
muss vor allem dann zum Tragen kommen, wenn die Hilfe ausläuft. Kompetenzvermittlung
und Sozialisierung sind unumgängliche Schritte, um Menschen zur Selbständigkeit
zu führen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l0 level1 lfo2; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Ein
definitiver Stopp von Waffenlieferungen in Krisenländer, aber vor allem auch in
Länder, die mit ihnen sympathisieren. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span><span style="mso-spacerun: yes;"> </span><o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l0 level1 lfo2; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Faire
Handelsabkommen mit Ländern der Dritten Welt, die den Menschen dieser Länder
die Möglichkeit geben, ihre Produkte zu fairen Preisen zu verkaufen und zu
exportieren und mit diesem Geld hochwertige Produkte (und nicht abgelutschte
Hühnerknochen) aus unseren Ländern zu importieren.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l0 level1 lfo2; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Behandeln
von Migrationsproblemen dort, wo die Migranten her kommen. Ein EU-Büro in jedem
Land, aus dem Migranten zu erwarten sind (dort, wo das nicht möglich ist, soll
es so nahe wie möglich bei dem Heimatland auf seinem voraussichtlichen
Migrationsweg sein); hier können Anfragen betreffs Ausreise in ein EU-Land
verbindlich behandelt werden, in dem Sinne, dass es jedem klar sein müsste,
dass ein Auswandern aus seinem Heimatland ohne Genehmigung des EU-Büros
vollkommen sinnlos sei. Spätestens aber vor dem gefährlichen Seeweg über das
Mittelmeer müsste diese Selektion durchgeführt werden. Dies würde zusätzlich
das menschenverachtende Treiben der Schlepper zum größten Teil verhindern.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 18pt; mso-add-space: auto; mso-list: l0 level1 lfo2; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Noch ein
Wort zu Einwanderer aus dem Balkan. Aus persönlichen Gesprächen mit Freunden
aus verschiedenen Balkanländern geht eines ganz klar hervor: es sind gerade die
Leute, die in unseren EU-Ländern nach Arbeit suchen, die in ihren Ländern am
meisten vermisst werden. Sie haben die Ausbildung, die dringend erfordert ist,
um ihre Industrie aufzubauen. Jeder, der fortläuft, steigert die Not in seinem
Heimatland.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Bei jedem einzelnen,
der in Deutschland ankommt, müsste eins ganz klar sein: wir sind ein tolerantes
Volk, aber die Grenzen der Toleranz sind vom Grundgesetz und den Gesetzen
festgelegt. Dies müsste jeder Einwanderer wissen und sich schriftlich dazu
verpflichten, das Land, seine Gesetze, seine Bewohner mit ihrer Kultur zu
respektieren. Er müsste sich weiter bewusst sein, dass jede Zuwiderhandlung
gegenüber seiner Verpflichtung unwiderruflich seine sofortige Ausweisung zur
Folge haben wird. Parallelgesetze für bestimmte Gruppen von Leuten (z.B.
Scharia) sind absolut unannehmbar. Die Grenzen eines Landes sind definiert als
der Bereich, innerhalb dessen die Gesetze des Landes – und keine anderen – für jeden
Menschen volle Gültigkeit haben. Wer das nicht annehmen kann, ist fehl am
Platz.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Ich möchte mit diesem
Gedanken schließen. Ich wünsche mir sowohl von der Politik als auch von den
Medien eine objektive Darstellung der gegebenen Lage. Es ist niemandem gedient,
das Land in Gute und Schlechte, in hell und dunkel, ordentliche Menschen und
Pack einzuteilen. Es ist Manipulation, wenn nur die Nachrichten verbreitet
werden, die die positive Seite der aktuellen Völkerwanderung hervorheben.
Niemand ist Rassist, oder Nazi, der sich ernsthaft Sorgen über die Zukunft
seines Landes macht und dabei zu anderen Schlussfolgerungen kommt wie der „Main
Stream“. Denn sehr oft entpuppt sich gerade das, was am lautesten hinausposaunt
wird, als großer Irrtum.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><o:p><span style="font-family: Calibri;"> </span></o:p></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><o:p><span style="font-family: Calibri;"> </span></o:p></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15092040279133599739noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3705184458624749381.post-5267601916534008842015-01-14T09:11:00.000-08:002015-01-14T09:11:23.202-08:00Pegida und kein Ende?
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Schon seit Wochen tobt
der Medienkampf in der Pegida-Berichterstattung. Kaum ein Tag vergeht, an dem
nicht ein wichtiger Politiker – oder einer, der wichtig sein möchte – seine despektierliche
Meinung über die Dresdener Protestbewegung über die Medien verbreitet. Aus „sicherer“
Entfernung (Luxemburg ist wohl nicht weiter von Dresden als Sylt oder Weil am
Rhein, man hat aber den Vorteil, dass man manches mit weniger
Unvoreingenommenheit betrachtet) stellt man sich aber mal die Frage, ob die
politische Prominenz neben der Verarbeitung des Pegida-Problems noch Zeit zum
Regieren findet. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span><o:p></o:p></span></span></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Nun denn, wenn man es
als Problem betrachtet, muss man unumwunden eingestehen, dass es in all den
Wochen nicht kleiner, sondern wesentlich größer geworden ist. An beiden „Fronten“
steigt die Zahl der Protestierenden. Seit Wochen vermisse ich besänftigende
Töne, seit Wochen wird das Feuer immer neu mit frischem „Öl“ entfacht. Jüngste
diesbezügliche Entgleisung ist der Entscheid der Darmstädter Linguisten, das
Wort „Lügenpresse“ zum Unwort des Jahres zu küren. Damit hat man die
Pegida-Leute zumindest linguistisch mit den Nationalsozialisten in einen Topf
geschmissen. Demnächst wird wohl der Gebrauch gewisser Autobahnabschnitte
automatisch mit nationalsozialistischer Einstellung verknüpft werden. <o:p></o:p></span></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Dabei zeigt ganz
rezent die Berichterstattung von der Kundgebung in Paris, dass die Bezeichnung „Lügenpresse“
für die meisten Mainstream-Medien berechtigt ist. Erst hat man uns glauben
lassen, dass alle Regierungschefs mit der großen Masse der Demonstrierenden
mitgezogen sind, um dann einige Tage später zu erfahren, dass diese Politiker,
fern der großen Masse und gut behütet von Bodyguards, die zusätzlich als
Statisten dienten, ein menschenleeres und abgesperrtes Straßenstück für einige
Minuten als Bühne für ihre Schmierenkomödie benutzten. Ein Choreograph hat sicherlich
dafür gesorgt, dass die Akteure ganz wirklichkeitstreu mal nach rechts, dann
nach links in die nur ideell vorhandene Menschenmenge schauten. Wenn das alles
nur aus Sicherheitsgründen geschah, dann darf man sich fragen, weshalb man
nicht z.B. in Straßburg oder Brüssel ein Treffen der Häuptlinge veranstaltet
hat. Nein, man wollte den Eindruck vermitteln, dass man gemeinsam mit dem
französischen Volk trauert. Man hat die Menschen, die auf die Medien zur
Information angewiesen sind, getäuscht. Heute nennt man das ein „Fake“. Für
mich und viele andere ist es ganz schlicht eine Lüge. Ergo: Lügenpresse.<o:p></o:p></span></span></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Was mir aber noch mehr
Verständnisprobleme verschafft ist die Unfähigkeit der deutschen Regierung mit
an ihrer Spitze Frau Merkel, mit diplomatischem Geschick die Gemüter zu besänftigen,
die Vertreter der Unzufriedenen – denn das sind wohl die Pegida-Leute – mit wichtigen(!)
Vertretern der Regierung an einen Tisch zu bekommen und dort mit kühlem Kopf
und wohl ausgewogenen Worten<span style="mso-spacerun: yes;">
</span>Verbesserungsvorschläge ausarbeitet. Ganz im Gegenteil: wer politisch
heute oben stehen möchte, glaubt seine Befähigung dazu beweisen zu müssen, dass
er die Protestierenden aus Dresden mit immer deftigeren und unflätigen
Bezeichnungen adelt. Dass ein grüner Möchtegern-Kanzler in dem Zusammenhang
Ausdrücke wie Mischpoke oder Nazi-Schwein gebraucht ist schier unannehmbar. Auf
eine deutliche Rüge von oben – Parlament wie Partei – warte ich bis heute
vergeblich. <o:p></o:p></span></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">In der Pegida-Frage
hat die Kanzlerin versagt. Ihre bisherige Politik des Abtauchens bei Problemen
hat hier genau das Gegenteil bewirkt: die Lösung rückt in immer weitere Ferne.
Hätte Frau Merkel Ende November Anfang Dezember den Kontakt mit Pegida gesucht,
könnten heute schon vernünftige Lösungsvorschläge auf dem Tisch liegen. Stattdessen
hat die Kanzlerin gewartet bis zu ihrer Neujahrs-Ansprache, um entgegen der
weltweiten Gepflogenheit nicht die Hände zur Versöhnung, zum Dialog, zum
Miteinander zu reichen, sondern um den Keil noch tiefer in die Gesellschaft
hineinzutreiben. <o:p></o:p></span></span></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Vielleicht lässt die
neueste Studie von Spon Frau Merkel aufhorchen: Pegida-Demonstrierende sind zum
grossen Teil keine braunen Gesellen, sondern überdurchschnittlich gut
verdienende Mittelständler, die mit der Politik (Ihr Métier, Frau Merkel!)
nicht zufrieden sind. Es ist zu hoffen, dass die Kanzlerin jetzt den Dialog
sucht. Zeit wird’s allemal!<o:p></o:p></span></span><br />
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15092040279133599739noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3705184458624749381.post-14426659951536739782015-01-03T13:14:00.000-08:002015-01-03T13:14:06.511-08:00Offener Brief an Dompropst Norbert Feldhoff
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Herr Feldhoff,<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Sie haben angekündigt,
dass Sie anlässlich der Pegida-Demonstration die Dombeleuchtung in Köln abschalten
werden. Sie wollen es damit den Verantwortlichen der Semper-Oper in Dresden
gleich tun. Diese Aussage hat mich als Christ äußerst verwirrt. Sie vergleichen
ein Schauspielhaus mit einem Haus Gottes. In der Semper-Oper werden Schauspiele
feilgeboten, in einer Kirche … aber das sollten Sie als Domprobst eigentlich
besser wissen als ich. <o:p></o:p></span></span></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Sie predigen Sonntag
für Sonntag den, der sich als Licht der Welt bezeichnet, und am Montag schalten
Sie das Licht aus!<o:p></o:p></span></span><br />
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;"></span></span><br />
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Sie vertreten den, der
sagte, er sei für die Sünder gekommen, und Sie lassen den Sünder im Dunkeln
stehen!<o:p></o:p></span></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Sie sind ein
Nachfolger dessen, der die Sünder – Huren, Zöllner – in ihren Häusern aufsuchte,
und Sie lassen die, die Sie als Sünder einordnen im Dunkeln vor der Tür stehen.<o:p></o:p></span></span></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Sie haben versucht,
sich politisch korrekt zu verhalten; aber das ist nicht die Botschaft, die
Jesus gepredigt hat. Durch Ihre Aktion verurteilen Sie Menschen, mit denen Sie
nicht einmal gesprochen haben.<o:p></o:p></span></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Wenige Tage nachdem
die Christen in aller Welt die Geburt des Friedensfürsten gefeiert haben
treiben Sie den Keil zwischen den Menschen tiefer.<o:p></o:p></span></span></div>
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Sollte nicht gerade
die Kirche die Rolle des Vermittlers bei solchen Auseinandersetzungen übernehmen?
Sie haben meiner Ansicht nach eine große Chance verpasst. Statt den
Pegida-Leuten das Licht auszuschalten, hätten Sie Ihre Tür öffnen sollen, zum
Gespräch einladen und sich als Mittler zwischen den beiden Streitparteien
anbieten. Hätten Sie die Montagsdemos mit etwas Interesse verfolgt, hätten Sie
festgestellt, dass diese Menschen vor allem einen ehrlichen Ansprechpartner
suchen, der Ihre Probleme ernst nimmt. Hätten nicht Sie als Geistlicher, der
außerhalb der Politik stehen soll, diese Rolle glaubhaft übernehmen können? <o:p></o:p></span></span><br />
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Stellen Sie sich doch
einfach einmal vor, Sie würden sich mit einem Problem nicht verstanden fühlen.
Sie gehen im Gebet vor Gott … und der macht Ihnen das Licht aus! Gott sei es
gedankt dass ER nicht so ist. Geben Sie sich einen Ruck und schalten Sie das
Licht nicht aus, sondern öffnen Sie Ihre Tür und lassen Sie die Menschen im
Gotteshaus zur Ruhe finden. Sie werden es nicht bereuen.</span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Mit freundlichen Grüßen</span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Roland Kirsch</span></span></div>
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">(dieser Brief wurde par e-mail an die Dompropstei und an Dompropst Feldhoff gesendet)<o:p></o:p></span></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15092040279133599739noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3705184458624749381.post-34126012348031710522014-12-05T12:14:00.000-08:002014-12-05T12:14:10.936-08:00Aus einer anderen PerspektiveDiesen Artikel möchte ich Euch nicht vorenthalten. Solche Reden werden nicht in der Presse veröffentlicht.<br />
<br />
<a href="http://tinyurl.com/ne5bbu8">http://tinyurl.com/ne5bbu8</a><br />
<div id="success" style="display: inline; margin-left: 40px;">
</div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15092040279133599739noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3705184458624749381.post-58060720399731989702014-09-21T13:47:00.000-07:002014-09-26T06:03:43.464-07:00Quo vadis, Deutschland?<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Ich maße mir als
Bewohner des kleinsten Nachbarlandes Deutschlands nicht an, die deutsche
Politik zu bewerten. Es sollte mir aber trotzdem erlaubt sein, zu der aktuellen
Politikkultur des großen Nachbarn meine Bedenken auszudrücken.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Da ist zuerst das
Verhalten im Konflikt mit gewissen islamischen Kreisen. Es hat für mich
Ähnlichkeiten mit dem Fuchs im Hühnerstall. Der Fuchs kommt jeden Tag in den
Stall und einverleibt sich regelmäßig ein saftiges Hühnchen. Die Stallbesitzer debattieren
leidenschaftlich darüber, wie sie des Problems Herr werden können. Den Fuchs
aussperren durch Abschließen des Stalls bei Nacht kommt nicht in Frage.
Schließlich hat der Fuchs sich den Stall zum Nachtlager ausgesucht und man
möchte ja nicht die Rechte aller Tiere beschränken. Man einigt sich darauf, die
Anwesenheit des Fuchses als kulturelle Bereicherung im hauseigenen Zoo anzusehen
und hofft, dass der Fuchs mit der Zeit sich der Situation anpassen wird und den
Hühnern zum Freund wird.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Wie kann man es
zulassen, dass Tag für Tag Hetzprediger junge, labile Menschen von den Straßen
direkt in die IS-Ausbildungscamps rekrutiert. Wie kann man tatenlos daneben
stehen, wenn berüchtigte Prediger jeden Freitag ihre Hetzpredigten vom Stapel
lassen, mit dem Argument, man beobachte die Situation. Wird Handeln statt Zuschauen
gefordert, hört man immer wieder das Argument, das Grundgesetz lasse das nicht
zu. Hat man schon darüber nachgedacht, dass das Grundgesetz aus einer Zeit
stammt, in der man sich Terrorismus modernster Art nicht einmal vorstellen
konnte? Das Grundgesetz sollte die Sicherheit des Staates gewährleisten und
nicht Staatsfeinde in ihrem schändlichen Treiben bekräftigen. Ich stelle mir das
als Unkundiger der deutschen Rechtsordnung vielleicht etwas zu leicht vor, aber
ich kann nur feststellen, dass wenn ein Gesetz den Schutz des Staates mit
seiner Bevölkerung nicht mehr gewährt, dann gehört es abgeändert, und zwar so
schnell wie möglich.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Die deutschen
Politiker stehen vor dem Problem Islam wie der Hase vor der Schlange: wie
hypnotisiert stehen sie vor den Herausforderungen des Islams und warten regungslos,
bis die Schlange zubeißt. Aber dann ist es zu spät und dann Gnade uns Gott!<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Doch eigentlich
verwundert mich diese Haltung der deutschen Polit-Nomenklatura nicht, wenn ich
die Reaktionen aller Parteien und ihrer Bosse angesichts der neuen Partei AfD
analysiere. Mit Ignorieren, Verleumden und Ausgrenzen versucht man der neu
auftauchenden politischen Gegnerschaft den Wind aus den Segeln zu holen. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Was wie billige Demagogie herüberkommt, ist im
Endeffekt nicht mehr als der Ausdruck politischer Hilflosigkeit. Wer dann noch,
wie eine der großen Volksparteien – so nennt sie sich noch gern, obwohl sie
schon längst auf dem Weg zu einer ganz „normalen“ Partei ist – zu Störaktionen
von Parteitagen der AfD aufruft, unterwandert die Rechtsordnung und stellt sich
selbst ins politische Abseits. <span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Seit
Monaten warte ich auf solide und stichhaltige Argumente gegenüber der AfD,
vergeblich.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Das Land der Dichter und
Denker braucht frische Kräfte, die bereit sind neues Leben in die politische Landschaft
zu bringen. Das wünsche ich Deutschland, nicht nur weil es als einer der
Hauptmotoren Europas immer wieder die politische Richtung maßgeblich mitbestimmt,
sondern auch weil seine Bürger das Recht auf eine faire Politik haben, die sich
für ihr Wohlergehen einsetzt.<o:p></o:p></span></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15092040279133599739noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3705184458624749381.post-84286529611100428082014-09-21T10:10:00.000-07:002014-09-21T10:10:35.313-07:00UNICEF – United Nations Children Fund – mit Schwerpunkt auf FUND
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Vor einiger Zeit
konnte man am Fernsehgerät Berichte aus Kambodscha sehen, bei denen die
Zustände in Kambodschanischen Waisenheimen angeprangert wurden. Es handelte
sich bei diesen Heimen hauptsächlich um solche, bei denen freiwilliges
Hilfspersonal, hauptsächlich Studenten – auch aus Deutschland – eingesetzt
wurden. Diese Freiwilligen, die ihren Job zum Teil noch selbst finanzieren
mussten, taten dies in der Absicht ein gutes Werk zu unterstützen. Eine weitere
Einnahmequelle dieser Heime besteht im Anbetteln von Touristen. <o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="font-family: Calibri;"><span style="mso-ansi-language: DE-LU;">Daneben gibt es noch
andere Heime. FCOP z.B., eine christliche Organisation, unterhält ungefähr 100
Heime, die über das ganze Land verstreut sind. Hier werden an die 3000 Kinder
hauptsächlich von 700 Witwen betreut. Damit ist sowohl den Kindern als auch den
Frauen, die in ihrem Lande keine Sozialunterstützung erwarten dürfen, gedient.
Wir haben selbst letztes Jahr einige dieser Häuser besucht und waren begeistert
von der geleisteten Arbeit. Die Kinder sind gut betreut und sichtbar zufrieden
mit dem behüteten<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Leben, das ihnen
geboten wird. Ihr Lebensstandard entspricht demjenigen der großen Mehrheit der
Kambodschanischen Kinder. Jedermann hat die Möglichkeit, sich diese christlich
geführten Häuser auf Internet anzusehen </span><span lang="LB-LU">(<a href="http://fcopi.org/church-homes/"><span style="color: #0563c1;">http://fcopi.org/church-homes/</span></a>). Die </span><span style="mso-ansi-language: DE-LU;">Arbeit, die in diesen Heimen geleistet wird,
war vom Kambodschanischen Staat so hoch eingestuft, dass der Staat vor 2 Jahren
die Verantwortlichen für die besten Heime des Landes ausgezeichnet hat.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Der gleiche
Kambodschanische Staat droht jetzt diese Heime zu schließen, wenn folgende
Bedingungen nicht erfüllt werden:<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpFirst" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Bessere
Bezahlung für Mitarbeiter (die sich noch nie über ihre Bezahlung beklagt
haben!)<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Für jedes
Kind zwei anstatt eine Schuluniform und zusätzlich zwei komplette Garnituren
Kleidung<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Eine
moderne Küche<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpMiddle" style="margin: 0cm 0cm 0pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Ein
modernes Bad<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoListParagraphCxSpLast" style="margin: 0cm 0cm 8pt 36pt; mso-list: l0 level1 lfo1; text-indent: -18pt;">
<!--[if !supportLists]--><span style="font-family: Symbol; mso-ansi-language: DE-LU; mso-bidi-font-family: Symbol; mso-fareast-font-family: Symbol;"><span style="mso-list: Ignore;">-<span style="font-size-adjust: none; font-stretch: normal; font: 7pt/normal "Times New Roman";">
</span></span></span><!--[endif]--><span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Für jedes
Bett eine Schaumstoffmatratze<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Dies sind alles Dinge,
die auch in der durchschnittlichen Familie in Kambodscha nicht vorhanden sind.
Zum großen Teil sind die Heime in dörflichen Gemeinden, wo es weder Strom- noch
Wasserleitungen gibt. Hier geschieht die Wasserversorgung in jedem (!) Haus mit
Wasserpumpen. Die geforderten Schaumstoffmatratzen wären in dem feuchten Klima
schon nach kurzer Zeit vermodert.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Eine weitere Forderung
des Staates ist es, die<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>Nichtwaisen aus
diesen Heimen<span style="mso-spacerun: yes;"> </span>auszuweisen. Es sind dies
Kinder vom Straßenstrich oder solche, die von ihren Eltern aufgegeben worden
sind, weil sie kein Geld hatten, um für sie zu sorgen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Es würde verwundern,
wenn der Kambodschanische Staat dies alles nicht wissen würde und dass sie sich
nicht bewusst wären, dass 90% aller Kambodschaner so oder in ärmeren
Verhältnissen leben müssten. Aber diese Forderungen kommen im Grunde genommen
nicht vom Staat, sondern von der …UNICEF! Diese UN Organisation droht mit der
Streichung von Subsidien an dieses arme Land, wenn der Staat diese unmöglichen
Forderungen nicht durchsetzt. Dabei kann es der UNICEF nicht um die Zustände in
den FCOP-Heimen gehen, sonst hätten sie schon lange gefordert, die
„Touristen-Waisenhäuser“ zu schließen. Ein Dorn im Auge ist den
UNICEF-Mächtigen etwas anderes: die christliche Erziehung der Heimkinder. Was
den Kambodschanischen Staat bis jetzt nicht gestört hat, ist der UNICEF
zuwider. UNICEF würde es lieber sehen, wenn diese Kinder ihre betreute
Struktur, die sie umgibt bis zu ihrem Schulabschluss (es wird ihnen sogar
Universitätsstudium ermöglicht), verlassen, um ihr Leben wieder auf der Straße
zu fristen.<o:p></o:p></span></span></div>
<br />
<div class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 8pt;">
<span style="mso-ansi-language: DE-LU;"><span style="font-family: Calibri;">Das Verhalten der
UNICIF ist der Gipfel der Hypokrisie! Anstatt bestehende und gut
funktionierende Strukturen finanziell zu unterstützen, ziehen sie es vor, diese
Strukturen zu zerstören, nur weil sie christlich geleitet sind. Um dieses
UNO-Machwerk am (teuren) Funktionieren zu halten, werden jedes Jahr zur
Weihnachtszeit ganze Legionen Freiwillige mobilisiert, um Weihnachtskarten zu
verkaufen (da stört der christliche Gedanke sie nicht!) und glänzende Galas zu
organisieren. Mit dem Geld wird vor allem versucht, die politische Agenda der
UNICEF durchzuziehen! Mit meinem Obolus dürfen sie dabei nicht mehr rechnen.<o:p></o:p></span></span></div>
Anonymoushttp://www.blogger.com/profile/15092040279133599739noreply@blogger.com0